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TRENBOLON REIHE

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Trenbolon ist stärker als wie Testosteronprodukte, dadurch hat es aber a uch gravierendere Nebenwirkungen. Trenbolon wurde urspriinglich nicht für Menschen hergestellt, sondern für Rinder die ein mageres Fleisch bringen sollten. Nun testete man Trenbolon damals an Rinder und stellte schon nach ein paar Monaten fest, dass das Tier nur noch aus Muskeln bestand und kaum mehr Fett hatte. Man musste danach sogar Östrogen Injizieren um das daraus resultierende Fleisch essbar zu halten.

Trenbolon ist ein synthetisch hergestellter Arzneistoff aus der Gruppe der anabolen Steroide mit mäßig androgener und stark anaboler Wirkung.

Die Substanz wurde zunächst in Form des Trenbolonhexahydrobenzylcarbonats, später dann als Trenbolonacetat für Marktpräparate verwendet. Die Mittel werden vor allem in den USA und Kanada zur Steigerung der Mastleistung von Färsen und Ochsen verwendet und dabei teilweise auch mit Estradiol und Tylosin kombiniert. Auch bei der Schlachtkuh ist Trenbolon hoch wirksam, allerdings überall verboten. In der Milch und im Fleisch kann Trenbolon bei mit Trenbolonacetat behandelten Kühen nachgewiesen werden. Gegenwärtig gibt es das Veterinärsteroidimplantat Finaplix. Es ist ein Steroidimplantat mit dem Ester-Acetat, welches vorrangig Jungkühen implantiert wird.

Auch wenn Trenbolon zu den Nandrolonabkömmlingen gehört, ist es androgener als Nandrolon selbst. Der erste Grund hierfür ist, dass Trenbolon eine stärkere Bindung mit dem androgenen Rezeptor eingeht. Diese Eigenschaft ist auch charakteristisch für Nandrolon, welches im Vergleich zu Testosteron in dieser Beziehung um ein mehrfaches aktiver ist. Die Bindungsfähigkeit von Trenbolon an den androgenen Rezeptor wird durch die Doppelbindungen an den Positionen Delta 9 und 11 im Vergleich zu Nandrolon aber noch verstärkt und macht Trenbolon zu einem potenteren Agonisten des androgen Rezeptors als Nandrolon selbst. Inwiefern die Progesteron-Wirkung des Trenbolon in simultaner Einnahme mit aromatisierenden Arzneimitteln Wasser- und Fetteinlagerungen hervorrufen kann, ist nicht eindeutig geklärt und umstritten.
Trenbolon bindet stärker an den Androgenrezeptor als Testosteron. Trenbolon weist im Bezug auf die anabole Wirkung (Massezuwachs) etwa die gleiche Effektivität auf wie Testosteron, jedoch lässt es aufgrund der fehlenden Umwandlung zu DHT nicht die Prostata anwachsen. Es beeinflusst wie Testosteron die Entwicklung der männlichen Geschlechtsorgane und den Eiweißaufbau in der Muskulatur. Beim durchschnittlichen Mann ist das Verhältnis im Körper von Testosteron zu Nandrolon.
Trenbolon unterdrückt die Bildung von Cortisol und wirkt dadurch hemmend auf den Muskelabbau (antikatabol). Trenbolon verdrängt genauso gut Cortisolagonisten wie z.B. das Dexamethason vom Glucocorticoidrezeptor und hemmt die Synthese des Cortisol, etwa 1,5-mal so stark wie Testosteron.
Trenbolon verhindert zudem die Umwandlung des schwächeren Cortisons zu Cortisol über das 11ß-HSD-Enzym. Eine verhinderte Cortisolwirkung und -Konzentration führt laut psychologischen Studien z. B. auch zu erhöhtem aggressivem Verhalten.
Ferner fördert Trenbolon den Muskelaufbau und die Muskelregeneration indem es die Sensibilität für bestimmte Wachstumsfaktoren wie FGF und IGF-1 erhöht.
Die starken anabolen Wirkungen von Trenbolon beruhen unter anderem auf einer deutlichen Steigerung der Stickstoffeinlagerung in die Muskulatur und einer Erhöhung der IGF-1-Ausschüttung durch die Leber und im Muskel selbst. Laut Studien kann Trenbolon die IGF-1-Ausschüttung im Körper verdoppeln und bewirkt gleichzeitig, dass die Satellitenzellen der Muskulatur, welche für die Reparatur der Muskelschäden (z.B. durch Training oder anderweitige Belastung) und das Muskelwachstum mit verantwortlich sind, empfindlicher auf IGF-1 und andere Wachstumsfaktoren reagieren.
Trenbolon kann im Gegensatz zu Testosteron im menschlichen männlichen Körper nicht zu Östrogen konvertieren. Bei Tieren ist dies möglich. Bei Tierversuchen wurde eine Konvertierungsrate von 1,9 % festgestellt. Im Bodybuilding wird es hauptsächlich durch ihren Scheidezyklus eingesetzt um magere einschneidende Muskeln zu erhalte. Bodybuilder verwenden es statt Testosteron zirka 12 Wochen vor dem Wettkampf um Wassereinlagerungen durch Testosteron zu verhindern.

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